MEDIENARBEIT | ||||||||
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Projekte realisieren
Manchmal braucht es mehr Zeit und intensivere Auseinandersetzung, um sich einem Thema zu widmen oder ein kreatives Projekt umzusetzen.
Dabei kann die Kamera dokumentierend zur Seite stehen.
Sie kann aber in der Hand der Beteiligten auch ein Werkzeug sein,
mit dem das eigentliche Ergebnis des Projektes entsteht.
Hier einige Beispiele:
"Ein gutes Ende"
Ausführliche Dokumentation des 14-tägigen Erzählprojektes
"Damit meine Geschichte ein gutes Ende findet"
in einer Willkommensklasse der Albert-Gutzmann-Schule Berlin
im vierten Monat ihres Deutschunterrichtes (Juni 2016);
Erzählerin: Christine Lander
Film: Constanze König
gefördert vom Deutschen Kinderhilfswerk e.V.
Der Religionskurs eines Berliner Gymnasiums beschäftigt sich mit dem selbst gewählten Thema "Arm und Reich" und möchte dazu einen Film drehen.
Es gibt viele Ideen zum Thema, am Ende entscheiden sich die SchülerInnen dafür, in verschiedenen Teams gleich drei Filme anzugehen.
Trotz einer intensiven Betreuung des Projektes liegen alle inhaltlichen und gestalterischen Entscheidungen bei ihnen.
Gedreht wurde mit einer Canon XM2, geschnitten auf Premiere.
Zwei der Filme sind hier zu sehen.
"Bilder im Kopf"
ein Film von Lynn Reusse
"Arm und Reich"
"Reclaim the Arts"
In dem kunstpädagogischen Projekt "Reclaim the Arts!" von Gunilla Göttlicher beschäftigten sich Jugendliche intensiv mit Kunst.
In der Berlinischen Galerie sprachen sie mit den Besuchern und performten vor den Kunstwerken.
Ursprünglich war die Idee, diese Aktionen lediglich aufzuzeichnen, jedoch wurde die Kamera zunehmend Teil der Performance und auch im Schnitt beteiligten sich die Jugendlichen mit viel Begeisterung und großer Kreativität.
Hier der Film über eine Performance an einer Lichtinstallation:
"Hufe in Action"
Die Berliner Hufelandschule bekam 2009 bei "Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen" den Ersten Preis für das Land Berlin.
Bereits 2007 hatte die dortige Sozialstation für ein Schuljahr
die Medien-AG initiiert. Ziel war es, ein Portrait der Hufelandschule zu produzieren.
Und das gelang!
In vielen Interviews und Beobachtungen stellen die TeilnehmerInnen der AG ihre Schule und deren besonderes Konzept, die vielfältigen Angebote und ihre Lehrer vor. Sie zeigen, was Schule für sie ist - und was sie im besten Falle sein kann. Hier eine etwas gekürzte Fassung: